GSB 7.1 Standardlösung

Kalender

Auch nach 25 Jahren gibt es immer noch ein Buch ...

Exponat der Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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Titelblatt des Buches: Münchener Sack-Kalender: auf das Jahr [...] Exponat der Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

Münchener Sack-Kalender : auf das Jahr [...]. - München : Lindauer [ab 1853 : Wild], [1845-1864]. Signatur: W 3105

Die Taschenkalender, auch volkstümlich Sackkalender genannt, waren ein täglich nützlicher und oft unverzichtbarer Begleiter durchs Jahr mit Angaben der Termine von Kirchweihfesten, dienten als Gedächtnisstütze und als Auskunftgeber allgemeiner und persönlicher Art, enthielten dabei oft literarische Texte und Anekdoten zum Zeitvertreib oder mit belehrendem Inhalt z. B. aus Politik und Geschichte sowie hübsche Illustrationen.
Dem Käufer bot sich im 19. Jahrhundert ein farbenfrohes Angebot an diesen kleinen Ratgebern, von schlicht und zweckmäßig bis hin zu Ausgaben mit farbigem Ledereinband mit Goldschnitt, einem beliebtem Geschenk, schon damals. Die vorliegenden Münchener Sack-Kalender verfügen praktischerweise über echte Taschenspiegel im vorderen sowie kleinen Taschen am hinteren Buchspiegel. Reizvoll auch die Tafeln mit Ansichten aus der Münchener Umgebung (Jg. 1864 und Jg. 1865) bzw. mit Berufsdarstellungen (Jg. 1846).